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28.04.2017, 09:55

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Historisches

Texte zur Archäologie und zur Geschichte. (Artikel zur Zeitgeschichte auch unter "Politisches")





Die Bedeutung einiger sexueller Rituale im Tantra und Neo-Tantra
Der blutige Kuss der Göttin
„Die meisten von euch ... glauben, das sexuelle Element in Tantra sei etwas Nettes und Romantisches und Liebliches und voll mit nettem warmen Liebemachen. Unsinn.“ (A. Bharati) Julio Lambing beleuchtet die geschichtlichen Hintergründe einiger Traditionen des Tantra, die sexuelle und grenzüberschreitende Rituale einsetzen, und stellt sie in Bezug zum modernen Neo-Tantra, wie es hier im Westen Verbreitung fand. Dabei geht es ihm um eine differenzierte Einschätzung, die trotz aller offensichtlichen kulturellen Verzerrungen einer einseitigen Schilderung der indischen Ursprünge ebenso skeptisch gegenübersteht wie einer billigen Verurteilung des Neo-Tantra.
(von Julio Lambing, Juni 2011)

Vorwort des Buches: Attil und Krimkilte
Wie Attilas Kinder eine andere Seite der Geschichte aufblättern
Kai Ehlers schildert in dem Vorwort des von ihm soeben herausgegebenen Buches die Hintergründe dieser aufsehenerregenden Veröffentlichung. Das tschuwaschische Epos zum Sagenkreis der Nibelungen ist ein höchst moralischer Mythos von Macht, Liebe, Verrat, Untergang und Neubeginn, erzählt als Erinnerung an eine ruhmreiche Vergangenheit eines Volkes, das heute um die Erhaltung seiner kulturellen Identität ringt.
(von Kai Ehlers, Juni 2011; Abdruck aus dem Buch: „Attil und Krimkilte. Das tschuwaschische Epos zum Sagenkreis der Nibelungen“ hrsg. v. Kai Ehlers in Zusammenarbeit mit Mario Bauch und Christoph Sträßner; Berlin, 2011)

Buchvorstellung
Attilas unglückliche Liebe
Die blutige Schlacht zwischen den Burgundern und den Hunnen gilt den Mitteleuropäern als uralter Beleg für den alten Konflikt mit Asien und lieferte wirkmächtige Bilder für die Frage, was die geographischen wie kulturellen Grenzen Europas sind. Julio Lambing skizziert in seiner Buchvorstellung, wie das erstmals in Deutsch veröffentlichte tschuwaschische Epos um Attila und dessen schöne Braut unser europäisches Kulturverständnis zu hinterfragen vermag.
(von Julio Lambing, Juni 2011)

Totendämonen oder starke Frauen? Die Walküren
Óskmejyar Teil 1
In der Helgaquiða Hundingbana I, einem epischen Gedicht in der sog. "Älteren Edda", spielt eine Walküre eine Schlüsselrolle. Die Quelle wird vorgestellt und kritisch diskutiert. Welche Aussagen können aus ihr über Walküren abgeleitet werden? Inwieweit ist damit zu rechnen, dass diese Aussagen alten heidnisch-germanischen Vorstellungen entsprechen? Waren Walküren "nur" eine spätheidnische Vorstellung? "Die Walküren in der Helgaquiða Hundingbana I" ist der erste Teil einer umfassenden Arbeit zu diesem Thema.
(Hans Schuhmacher, November 2005)

"Nun gieb mir Urlaub, Frau Venus zart"
Elementargeister
Das Essay von Heinrich Heine illustriert Heines langjährige Verbundenheit zur Welt der alten heidnischen Götter. In ihm schildert er ausgehend von damals verfügbaren Sagenschatz die Welt der Kobolde, Zwerge, Elfen, Nixen, Teufeln und berichtet über die Liebschaft Tannhäusers mit Frau Venus, die sich in den Venusberg zurückzog.
(Heinrich Heine, 1837)

Eine Reise ins Labyrinth
Der Gehörnte Gott
In dem Essay "Der Gehörnte Gott" verfolgt Rüdiger Sünner die erstaunlichen Variationen eines uralten Archetyps durch die Jahrtausende bis heute. Er zeigt vor allem, dass bestimmte Urbilder nicht aussterben, sondern sich in immer neuen - bisweilen auch beklemmenden - Masken präsentieren. Der Autor führt uns in ein mythologisches Labyrinth, um in den Tiefen unserer Zivilisation jenes Wesen zu erkunden, das sich im Laufe seiner Geschichte oft im Grenzgebiet zwischen "gewaltig" und gewaltätig" aufhielt und auf eine die Menschen bis heute faszinierende Art das Sexuelle mit dem Heiligen verknüpft.
(Rüdiger Sünner, Mai 2005, Erstveröffentlichung: April 2002 im Internet-Magazin Atalante)

Germanenforschung zur Stellung der Frau
Thesen zur Germanischen Frau
Im Rahmen des Ariosophieprojekts ist ein umfangreicher kulturhistorischer Forschungsbeitrag zur Rolle der Frau in germanischen Gesellschaften erschienen .
(Hans Schuhmacher, August 2004)

Die Küche der Wikinger:
Haferbrei für harte Helden
Die Nordgermanen des frühen Mittelalters leisteten Erstaunliches - aber am Küchenherd vollbrachten sie selten Heldentaten. Mit Rezepten.
(Martin Marheinecke und Lif Vikingdotter, August 2003)

Hexenwahn mit Methode:
Die Erfindung des Hexereidelikts
Erst seit dem 15. Jahrhundert gab es systematische Hexenverfolgungen. Ein kurzer Abriss über die Ursachen des hunderttausendfachen Justizmordes - von der Theologie Augustins bis zum juristischen Freibrief, unliebsame Zeitgenossen per Denunziation auf den Scheiterhaufen zu befördern.
(Martin Marheinecke, Februar 2003, online August 2003)

Die Geschichte eines magischen Symbols:
Das Pentagramm, die Pythagoreer und der Goldene Schnitt
Das Pentagramm - auch Drudenfuß genannt - ist eines der ältesten und am weitesten verbreiteten magischen Symbole der Erde. Kaum ein Symbol ist mit so vielen populären Irrtümern verbunden wie der Maarfuß. Obwohl das Pentagramm bei den alten Ägyptern, in Mesopotamien, bei den Kelten und in vielen anderen Kulturen zu finden ist, ist es aller Wahrscheinlichkeit nach den Pythagoreern zu verdanken, dass es so tief in die abendländische Tradition eindringen konnte.
(Martin Marheinecke, April 2002, online Oktober 2003)

Einblicke in die Kultur der Germanen:
Als die Sau noch Göttin war
Wer waren "die Germanen"? In welchem geschichtlichen Umfeld lebten sie? Wie war ihre Gesellschaft strukturiert? Wie sahen sie die Welt? Diese und vielen andere Fragen beantwortet Fjölnir Eibensang Goði in seinem hier als Skript wiedergegebenen Vortrag.
(Duke Meyer, 2000, online August 2003)

Historischer Gesinnungsjournalismus:
Das Runen-Paradox
Waren die alten Germanen faktisch Analphabeten? Ein Beispiel für Geschichtsmanipulation aus "guter" Absicht.
(Martin Marheinecke, 1999, online August 2003)

Wie eine Sprachfamilie zur überlegenen Rasse wurde:
Vom Mythos des "Arischen Volksstammes"
Der blonde, blauäugige Arier, angesiedelt in Nordeuropa, überlegen und ausgestattet mit genetischer Reinheit der Rasse, war das Produkt vieler intellektueller Einflüsse - und das Resultat eines folgenschwerer Mißverständnisses der frühen Indogermanistik.
(Sven Scholz, 1994, online August 2003)


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News

Bücherspiegel 2016
Neue englischsprachige Monografie über (neo-)germanisches Heidentum von Stefanie von Schnurbein erschienen. Der Rabenclan wird rund ein dutzend Mal erwähnt. Mehr Informationen hier.

Kulturhistorische Beiträge

Óskmejyar Teil 1 - Die Walküren in der Helgaquiða Hundingsbana I (von Hans Schuhmacher)
Thesen zur Germanischen Frau (von Hans Schuhmacher)
Die unbekannte Tradition: Slawisches Heidentum(von Anna Kühne)

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