Rabenclan

Verein zur Weiterentwicklung heidnischer Traditionen e.V.

Magazin
Matthias Wenger Gezavon Nemenyi
28.04.2017, 09:55

Startseite
Wir über uns
Kontakt
Mitglied werden
Pressestelle
Heidentum
Magazin

Aktuelles
Forum
Joculatorium
Links

Bearbeiten
Suchen



© Copyright 2003-2024 rabenclan.de

Das Internet-Magazin des Rabenclans

Meinungen und Äußerungen der Magazin-Artikel sind, soweit nicht im Artikel selbst anderweitig gekennzeichnet, keine Verlautbarungen des Vereins und liegen somit ausschließlich in der Verantwortung der Autoren.

<< Wikinger-Filme - die sich auch im nüchternen Zustand ertragen lassen | Liste Nach Autoren | Aktion "Saubere Externsteine" >>

Schwierigkeiten mit der Wahrheit...?

Matthias Wenger

Hinweis: Um die zahlreichen verlinkten Dokumente ansehen zu können, bitte dem "hier" folgen.

Neuheidentum Mitte der Achtziger Jahre in Berlin: Ein seltsames Dickicht aus Esoterik, rechten Splittergruppen und heftigen Auseinandersetzungen um den richtigen organisatorischen Weg. Heiden in schlechter Gesellschaft - manche von ihnen wollen es heute nicht mehr wahrhaben, tendieren gar dazu, die eigene Biographie zu fälschen, neu zu interpretieren.

Allerdings ist manches unklar, wo die Motive für ein Bündnis mit bestimmten Leuten wirklich lagen. Erinnern wir uns aber zunächst einiger Tatsachen: Ein führender Heide, der germanisch-orthodoxe Geza v. Nemenyi, tritt als Gastredner des Armanenorden in Erscheinung: z.B. auf dem Ostarathing 1988 (auch hier), aber auch auf dem Herbstthing des gleichen Jahres. Ein Brief v. Nemenyis an den Armanen Bernhard Schulz offenbart den "Thingbesuch" bei den Armanen als Selbstverständlichkeit (auch hier).


Von links nach rechts: Bernhard Schulz, Geza von Nemenyi, ganz rechts der Autor im Jahre 1983 bei der Feier der Sommersonnenwende. Bernhard Schulz und ich tragen das Armanengewand.

Selbst im Jahre 2002 gibt es noch Ergebenheitsbekundungen v. Nemenyis an die Chefin des Armanenordens, Sigrun v. Schlichting.

Und die Unterwanderung des Grünen Landesverbandes Mitte der Achtziger Jahre, nur eine antifaschistische Konspirations-Phantasie? Immerhin gibt es neben der Dissertation von Stefanie v. Schnurbein noch zwei andere Quellen, die darauf Bezug nehmen: Das Berliner Stadtmagazin "tip" vom 10.11.88 (hier und hier) und ein ausführlicher Artikel in den Grünen Blättern/Baden Württemberg vom September, November und Dezember 1985 (hier / hier / hier / hier / hier / hier / hier)

Es wäre also vielleicht doch sinnvoll, einmal autobiographische Motivationsforschung zu betreiben, statt das Geschehene einfach zu bestreiten. Ein Artikel, den ich für die Nummer 01/86 der Armanen-Zeitschrift "Irminsul" geschrieben hatte, offenbart durchaus Verschränkungen sinnvoller Motive mit einer absurden politischen Ideologie. (hier und hier)

Ein kleines Fundstück noch ganz am Rande: In der Nummer 03/1990 der "Irminsul" schrieb ein gewisser "Volkert/AO" (Letzteres Kürzel wurde in der Regel für Mitglieder des Armanenordens verwendet) einen Artikel über einen Teil des keltischen Baumkalenders ........ (hier und hier)

Matthias Wenger << Wikinger-Filme - die sich auch im nüchternen Zustand ertragen lassen | Liste Nach Autoren | Aktion "Saubere Externsteine" >>

Mitglied im Rabenclan e.V. werden

Mitglied im Rabenclan werden?
Aktiv den Verein mitgestalten, neue Menschen kennenlernen, interne Rundbriefe erhalten, regionale Angebote nutzen, ermäßigte Teilnahme an den Veranstaltungen - wir freuen uns auf Euch!
Weitere Informationen und einen Mitgliedsantrag findet Ihr hier

News

Bücherspiegel 2016
Neue englischsprachige Monografie über (neo-)germanisches Heidentum von Stefanie von Schnurbein erschienen. Der Rabenclan wird rund ein dutzend Mal erwähnt. Mehr Informationen hier.

Kulturhistorische Beiträge

Óskmejyar Teil 1 - Die Walküren in der Helgaquiða Hundingsbana I (von Hans Schuhmacher)
Thesen zur Germanischen Frau (von Hans Schuhmacher)
Die unbekannte Tradition: Slawisches Heidentum(von Anna Kühne)

Übrigens:

Die Filtersoftware der Firma Symantec blockiert unsere Adresse.

Begründung:

Der Rabenclan verbreite jugendgefährdendes Material über Okkultismus und New Age. Wer einen Kommentar an Symatec schreiben mag, folge diesem Link: