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Grundsätzliches

Artikel und Essays zu spirituellen, religiösen, philosophischen, gesellschaftlichen und sonstwie grundsätzlichen Themen. Artikel über aktuelles und historisches Heidentum.


Götter und Menschen
Bericht der AG Bahnhof über den zweiten Theoretischen Workshop zu Grundlagenfragen naturreligiöser Traditionen
Im Zuge der Esoterik-Welle wurden Götter wieder populär, oft allerdings in verflachter, trivialisierter oder psychologisierter Form. Doch was macht Götter aus? Warum haben Götter Schwächen und Grenzen? Was heißt es, wenn Götter ihre Grenzen überschreiten? Wie hängt das mit dem zusammen, wenn Menschen ihre Grenzen überschreiten? Mit solchen Fragen befassten sich die Teilnehmer eines theoretischen Workshops vom 8. bis 10. August 2008 in Köln, der vom Rabenclan e.V. und der Kulturinitiative "Dritter Ort" veranstaltet wurde.
(AG Bahnhof, September 2008)

Rituale, Ethos und Personalisierung von "Dingen"
Bericht der AG Bahnhof über den Theoretischen Workshop zu Grundlagenfragen naturreligiöser Traditionen
Die AG Bahnhof des Rabenclan e.V. veranstaltete in Kooperation mit dem Verein "Der Dritte Ort" in Köln vom 5. bis 7. Oktober 2007 einen Workshop mit dem Kulturtheoretiker und Philosophiedozenten PD Dr. Narahari Rao (Saarbrücken) zu grundlegenden Fragen beim Verständnis heidnischer und neuheidnischer Traditionen. Im Zentrum stand die Frage wie Rituale und die für naturreligiöse Traditionen eigentümlichen personalen Beziehungen zu Pflanzen, Tieren und Gegenständen zu einem guten und gelungenem Leben beitragen.
(AG Bahnhof, Oktober 2007)

Das Verschwinden der Alben ist Ausdruck eines Kampfes um die Wirklichkeit
Abschied der Alben?
Hans Schuhmacher geht in diesem Artikel dem Verschwinden der Alben, seinem Wie und Warum nach. Dieses Verschwinden ist für ihn Ausdruck eines Kampfes um die Wirklichkeit. Die Welt, der Kosmos, in der Alben und Geister existieren, hat eine ethisch-moralische Ordnung. Alben und Geister reagieren auf dasjenige menschliche Handeln, das in ihrem unmittelbaren Wirkungskreis stattfindet. Der Kosmos der Moderne hat keine ethisch-moralische Ordnung, er ist Ressource. Es heißt, daß es dazu keine Alternative zur modernen Aneignung der Welt gibt, keine Wahlmöglichkeit. Ist es vielleicht so, dass die Vertreibung der Alben und anderer Geister und Dämonen das Sterben des ethos einleitete?
(Hans Schuhmacher, April 2007)

"So wie überhaupt die Pantheisten eigentlich nur verschämte Atheisten sind..."
Heinrich Heines Abschied von den Göttern
Heinrich Heines Verhältnis zu religiösen Traditionen war Zeit seines Lebens von dem Willen zur kritischen Auseinandersetzung geprägt. Gerade in seiner schweren Krankheit, die in die "Matrazengruft" verbannte, schärfte sich in seinem Spätwerk seine Kritik an seinen früheren heidnischen Vorstellungen. Diese Textsammlung enthält sowohl Passagen aus dem "Romanzero" (1851), den "Geständnisse" (1854) und dem Testament Heinrich Heines (1851) die sowohl Heines scharfe Polemik wider dem Heidentum, Pantheismus und Atheismus als auch seine Argumente für den Protestantismus und das Judentum dokumentiert.
(Heinrich Heine, 1851-54, online gestellt Februar 2006)

Was wurde aus den heidnischen Götter?
Die Götter im Exil
"Die armen Heidengötter mussten ... die Flucht ergreifen und unter allerlei Vermummungen in abgelegenen Verstecken ein Unterkommen suchen, als der wahre Herr der Welt sein Kreuzbanner auf die Himmelsburg pflanzte, und die ... schwarze Bande der Mönche alle Tempel brachen und die verjagten Götter mit Feuer und Fluch verfolgten."
(Heinrich Heine, 1854, online gestellt Februar 2006)

Kritik am tibetischen Buddhismus
Der Schatten des Dalai Lama
Rüdiger Sünner setzt sich in dem Aufsatz "Der Schatten des Dalai Lama" mit der zum Teil berechtigten, zum Teil überzogenen Kritik des Ehepaares Victor und Victoria Trimondi am tibetischen Buddhismus auseinander. Deren Hauptthese lautet: Der Westen übernehme mit der Lehre des Dalai Lama unkritisch ein anachronistisch-okkultes Weltbild, in dem frauenfeindliche, nekrophile und undemokratische Elemente vorherrschten und das den Wert von Individualität und rationalem Denken zu unterminieren versuche. Ausserdem enthalte es mit dem Shambhala-Mythos ein apokalyptisches Feindbilddenken, das auf die zukünftige Auslöschung nicht-buddhistischer Glaubenssysteme abziele.
(Rüdiger Sünner, Mai 2005, Erstveröffentlichung: Juli 2002 in Atalante Nr. 7)

Neue Mutproben für Bürgermeister
Das Naturreligiöse Revival
Die große Zeit naturreligiöser Kulturen liegt zumindest in Europa Jahrhunderte zurück. Das moderne Revival naturreligiöser Traditionen wäre ohne die Esoterik, die in den vergangenen Jahrzehnten einen enormen Boom erlebte, nicht zu denken. Aber naturreligiöse Traditionen sehen die Welt anders als die weit verbreiteten esoterischen oder spirituellen Traditionen, denen man heute in jedem Selbsterfahrungsworkshop und in jedem New Age Ratgeber begegnet.
(Perchtenpracht, Juni 2004)

Gibt es da ein gutes Steak?
Ratschläge für Menschen auf der Suche nach ihrem "persönlichen Heidentum"
Heidentum ist ein komplexes Thema. Da liegt es nahe, sich einfache Lösungen zu zimmern, damit die (heidnische) Welt schnell vestehbar ist. Vielleicht helfen diese Ratschläge weiter.
(Lugaddon, März 2004)

Grokkst du Gaia?
Die Science Fiction-Religion
"Science Fiction-Religion" ist in den meisten Fällen ironisch bis polemisch gemeint, z. B. als Bezeichung für UFO-Gruppen. Es gibt jedoch eine echte Science Fiction-Religion. Sie beruht auf dem bekannten SF-Roman "Stranger from A Strange Land" von Robert A. Heinlein und ist in den USA seit 1970 offiziell als heidnische Kirche anerkannt: Die "Church of All Worlds", kurz CAW.
(Martin Marheinecke, Oktober 2003)

Schärfer noch als jedes Schwert ist die Klinge meiner Seele ...:
Gräber
Was sucht eine lebenslustige, den nordischen Göttern treue junge Frau ausgerechnet auf einem vergessenen jüdischen Waldfriedhof? Eine sehr persönliche Reflexion von Hrefnadis.
(Hrefnadis, Juli 2003)

Das christliche Abendland und sein Erbe (Teil 1):
Schuld - die Rückkehr ins Paradies
Die Frage "wer ist daran schuld" hat noch nie zu Lösungen geführt, nur solche aufgehalten, denn an konstruktive Strategien kann man sich erst setzen, wenn die sogenannte Schuldfrage geklärt ist. Wieso ist das Schuldprinzip trotzdem fest in unserer - abendländischen - Denkstruktur verankert und wird selbst in offenkundig unsinnigen Fällen angewendet?
(Sven Scholz, Januar 2003, online Mai 2003)

Matras, Meditation und Erbsenlese:
Bewusst sein - oder nicht sein
Magie auszuüben bedeutet nach der Aufassung der Autorin, das eigene Bewusstsein, den Geist, zu schulen. Die Essenz jeder Form von Magie liegt darin, mit der Macht aus sich selbst heraus etwas zu bewirken. Es geht darum, veränderte Bewusstseinszustände zu erreichen. Wie konnten unsere bäuerlich lebenden Vorfahren solche Bewusstseinszust/auml;nde erreichen? Janine Esser gibt eine mögliche Antwort, die viele überraschen wird.
(Janine Esser, April 2003)

Indianisch inspirierter frischer Wind:
Schönheitspreis fürs Heidentum?
Gerade in gemeinschaftlichen Zusammenhängen, in Interessenverbänden und Vereinen ist die Frage der Vision eine entscheidende. Geht sie verloren oder war nie eine da, dann dümpelt eine solche Gruppe meistens uninspiriert vor sich hin. Sofern sie vorhanden ist, kann sie zu einer magischen Größe werden. Stefanie zeigt, ausgehend vom indianischen "Rad der Schönheit", wie sich Visionen finden und prüfen lassen.
(Stefanie Imann, Oktober 2002)

"Idiotentest":
Der Quatschfinder
Der amerikanische Astronom Carl Sagan gab eine Reihe von Leitlinien und Hilfsmitteln an, um wissenschaftliche Diskussionen auf Schwachstellen, Blödsinn und/oder fragwürdige Argumente hin zu überprüfen. Viele von Sagans Hinweisen sind ohne weiteres auf Diskussionen im spirituellen oder magischen Umfeld anwendbar. Daher hier eine "heidnische" Variante des "Baloney Detection Kit".
(Volkmar Kuhnle, beruhend auf Carl Sagan, September 2002)

Hühnereien... :
Warum die Hühner sich nach wildem Sex sehnen
Was soll man bei einem solchen Titel noch sagen? Lasst euch einfach überraschen.
(Hagebutte und Wacholder, Februar 2002)

Psychologenschelte:
Gehören Psychologen hinter oder auf den Opferaltar?
Hagebutte und Wacholder, Autoren mit sicherlich einigen der textstärksten Beiträgen in unserem Forum, nutzten eine Debatte im Forum, einem interessanten Thema auf den Zahn zu fühlen. "Heiden sollten sich mit der Institution der Psychologie besonders auseinandersetzen, denn Psychologie und Heidentum stehen sich frontal gegenüber." Warum sie das meinen, beschreiben sie unter diesem Titel.
(Hagebutte und Wacholder, Februar 2002)

Magie und Macht passt gut:
Von Macht und Freiheit im Umgang mit der Magie
Martina Kaiser führt eine Diskussion der vergangenen Magung 2001 weiter und reflektiert verschiedene Ansätze und Probleme, die immer wieder im Umgang mit Macht, Ohnmacht, Freiheit und Zwängen auftauchen. Die Lösung liegt in der Magie...
(Martina Kaiser, November 2001)


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News

Bücherspiegel 2016
Neue englischsprachige Monografie über (neo-)germanisches Heidentum von Stefanie von Schnurbein erschienen. Der Rabenclan wird rund ein dutzend Mal erwähnt. Mehr Informationen hier.

Kulturhistorische Beiträge

Óskmejyar Teil 1 - Die Walküren in der Helgaquiða Hundingsbana I (von Hans Schuhmacher)
Thesen zur Germanischen Frau (von Hans Schuhmacher)
Die unbekannte Tradition: Slawisches Heidentum(von Anna Kühne)

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